2024
2024
2022
Thomas Brüning
Im besonderen Fokus der Forschung des IPA, unter Leitung von Dr. Thomas Brüning, stehen Humanstudien, die gesundheitlichen Effekte direkt beim Menschen untersuchen: einerseits epidemiologische Studien zur Erforschung von Ursachenzusammenhängen beruflich bedingter Erkrankungen und Gesundheitsgefahren, andererseits experimentelle Humanstudien im Expositionslabor des IPA.
2021
2020
Thomas Gudermann
Im Zentrum der Forschungsarbeiten des Preisträgers stehen membranäre Chemorezeptoren wie G-Protein-gekoppelte Rezeptoren und Ionenkanäle. Besonderes Augenmerk liegt auf den Transient receptor potential (TRP)-Kanälen, einer großen Proteinfamilie mit zentralenvRollen als vielseitige zelluläre Sensoren und Effektoren.
2019
Edmund Maser
Edmund Maser lieferte den ersten Beweis, dass im Meer versenkte Munition aus beiden Weltkriegen (Bomben, Minen, Torpedos) korrodiert und dabei giftige Sprengstoffe in die Meeresumwelt freisetzt. Hierzu etablierte er mit seiner Arbeitsgruppe ein Biomonitoring mit Hilfe der Miesmuschel „Mytilus edulis“. Eine toxikologische Analyse ergab vorläufige Hinweise, dass neben einer Beeinträchtigung des marinen Ökosystems auch die Möglichkeit des Eintritts dieser toxischen und kanzerogenen Explosivstoffe in die marine Nahrungskette besteht.
2018
Andrea Hartwig
Metalle und ihre Verbindungen sind aus unserem Alltag nicht wegzudenken. Sie werden als Bestandteile von Edelstahl, als Katalysatoren, Pigmente, im Auto- und Flugzeugbau sowie als Halbleiter in der Elektronik und in der medizinischen Diagnostik eingesetzt. Andrea Hartwig untersuchte deren toxische und krebserzeugende Wirkungen.
2017
Marcel Leist
Konkret geht es um Testmethoden für das Gefährdungspotential von Chemikalien für Neuralleistenzellen oder für die daraus abgeleiteten peripheren sensorischen Nervenzellen. Neuralleistenzellen kommen beim Menschen nur bei der fötalen Entwicklung vor. Sie haben eine erstaunlich breite Funktionspalette, insofern sie nicht nur das periphere Nervensystem bilden, sondern auch zu vielen anderen Geweben beitragen.
2016
Robert Landsiedel
Nanomaterialien besitzen Strukturen, Partikel, Fasern oder Plättchen kleiner als 100 Nanometer und weisen dadurch besondere Eigenschaften auf. Um die Nanotechnologie nachhaltig nutzen zu können, müssen auch die möglicher Risiken von Nanomaterialien für die menschliche Gesundheit erforscht werden.